f logo

 

Spielplan März

Spielplan März

 

Eintritt: 18.- €

Kindertheater: 8.- € p. P.

Keine Kartenzahlung möglich!

Kartenreservierung:
Tel. 030 - 25 05 80 78
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Sa. 1.3., 20.00

Der Autor

Ein Monolog von Werner Bauknecht, es spielt Markus Weiß

64000 neue Buchtitel in 2020; Romane, Krimis, Sach- und Kinderbücher, Briefwechsel, Auto- und Biografien; abertausende Hörbücher; Autoren & Schauspieler auf Lesetouren; der Markt boomt, nicht nur zur Weihnachtszeit.
Wie viele Bücher, aber wurden nicht geschrieben & nicht veröffentlicht; stehen ungelesen im Regal; unterscheidet nur der Titel; sind gar abgeschrieben? Und, wie viele Autoren sind unveröffentlicht und „schreiben dennoch wie besessen Tag und Nacht, finden und erfinden ständig neue Geschichten und Begriffe“? „Der Autor“ zählt zu diesen verkannten Genies und offenbart seine Meinung zum Literaturbetrieb komisch, tragisch und mit bitterer Ironie, denn, auch er wird der Nachwelt einen Briefwechsel hinterlassen. Aber mit wem? Seien Sie gespannt.
Dauer 75 Minuten, keine Pause

_______________________________________________________________________________________________________

So. 2.3., 16.00

Toni mit der Zauberflöte und Clementine Pullerfrau geben sich die Ehre

Ein spaßig-lustiger Märchen- & Liedermix zum Mitsingen & Mitmachen

Der Märchenerzähler und Liedermacher Andreas Lorenz, alias Bruder Lustig, präsentiert eine unterhaltsame Märchen- & Liedermischung, garniert mit viel guter Laune, Humor und Mitmachaktionen. Da bleiben keine Beine und Hände ruhig und die Lachmuskeln zucken vor Vergnügen.

_______________________________________________________________________________________________________

So. 2.3., 19.00

Kleinkunst-Cocktail

Mit Theaterdirektor Günter Rüdiger und seinen Gästen. Humorvoll – vielseitig – einmalig!

Theaterdirektor Günter Rüdiger präsentiert jeden 1. Sonntag im Monat wechselnde Gäste aus dem großen Gebiet der Kleinkunst: von Kabarett und Satire über Literatur bis hin zum Chanson.
Gäste im März: Fabian Weiss, Folkshelden, Andreas Lorenz, Ulli Lohr, Markus Weiß, Tanja Arenberg, Friedrich Neuburg, Konstantin Popov u. a.

_______________________________________________________________________________________________________

Fr. 7.3., 20.00   (Premiere)

August Strindberg: Totentanz
Regie: Stefan Kleinert

Eine Produktion der YAS (Junges Schauspiel Theater)

Wie muss man sich das langjährige Ehe-Arrangement zwischen Alice (Karolina Kolodziej) und Edgar (Calvin Beddies) vorstellen? Vielleicht eine Intimität unter Feinden? Gebannt in einen permanenten Kampfmodus zählt längst nicht mehr, was Wahrheit und was Lüge ist, es entscheidet alleine, was die größten Wunden reißt. Und so tänzeln Alice und Edgar unablässig durch ihre zerstörte Ehe wie durch einen Boxring oder rutschen auf einer Eisbahn, jederzeit bereit für den nächsten Ausfallschritt. Stefan Kleinert nimmt sich den intimen Verwundungen der Eheleute an.
August Strindberg hat in seinem Leben viele Schläge einstecken müssen, er wurde aber auch nicht müde auszuteilen: „Sie ist der schlechteste und gemeinste Mensch, den ich getroffen habe, der dümmste und hässlichste, in einer Weise; zuweilen aber auch der Gegensatz von alledem!“, notiert er nicht gerade zimperlich über Harriet Bosse, zu dieser Zeit (noch) seine (dritte) Ehefrau.

_______________________________________________________________________________________________________

Sa. 8.3., 20.00   (Internationaler Frauentag)

Das ist mein Milljöh

Leben und Lieder der Claire Waldoff

Claire Waldoff gilt als Inbegriff der „Berliner Pflanze“. Sie wurde auch die „Königin der Kleinkunst“ genannt. Sie war laut, sie war frech und sie rauchte ständig Pfeife. Sie brach für die damalige Zeit alle Konventionen. Sie war befreundet mit Marlene Dietrich, Margo Lion, Heinrich Zille, Kurt Tucholsky, Frank Wedekind, um nur einige zu nennen. Ganz Berlin kannte und kennt ihre Lieder, sie sind noch so frisch und aktuell wie damals.
Die Schauspielerin und Kabarettistin Tanja Arenberg bringt zusammen mit ihrer Pianistin Joyce Henderson die Welt, das Leben und die Lieder der Claire Waldoff lebendig mit Witz und Esprit dem Publikum näher. Freuen sie sich auf ein unterhaltsames musikalisches Programm rund um Claire Waldoff.

_______________________________________________________________________________________________________

So. 9.3., 16.00

Das verzauberte Hexlein

Eine Zaubershow mit Musik und Puppenspiel mit Günter Rüdiger und Tanja Arenberg für Zuschauer ab 4 Jahre

Die junge Hexe Brünhildi (300 Jahre) hat sich klein gehext. Nur mit Hilfe des Zauberers Fantastus (Günter Rüdiger) und der Kinder, die ein Zauberlied singen, kann sie wieder in ihre wirkliche Größe zurück verwandelt werden.
Text und Musik: Günter Rüdiger, Komponist des ersten Janosch-Musicals der Welt "Oh, wie schön ist Panama" Dauer: ca. 50 Min.

_______________________________________________________________________________________________________

So. 9.3., 19.00

Ein Kellner packt aus

Musikalisches Kabarett mit ULLI LOHR

Viele arbeitslose Schauspieler müssen sich als Kellner durchschlagen. Ein Kellner, der jedoch auf die Bühne geht, ist eine Rarität. Der Schauspieler, Sänger und Moderator Ulli Lohr schlüpft leichtfüßig in diese Rolle und serviert seinem Publikum sentimentale Satire an ironischen Chansons und mit karamellisierten Pointen gespickter Comedy. Ulli Lohr enthüllt beim Öffnen eines kräftigen "Cabaret-Sauvignons" die geheimen Wünsche eines Restaurantfachmannes, der über den zweiten Bildungsweg auf die Bühne gekommen ist. Er kredenzt Lieder über die sehnsuchtsvolle Leidenschaft der Sterneköche, heimliche Geschmacksverstärker und selbst eingelegte Anekdoten mit Biss. Kuriose Gastwünsche und funkelnde Momente, die nicht nur ein Kellnerherz höher schlagen lassen, haben Ulli Lohr zu dieser Show inspiriert. Jahrelange Recherchen in der gehobenen Gastronomie und Lebenserfahrungen der Bühnenwelt treffen hier auf ein einzigartiges Entertainment. Amüsante Geschichten über prickelnde Erotik, kulinarische Orgien sowie nachdenkliche Einschnitte im Leben eines Kellners.

_______________________________________________________________________________________________________

Fr. 14.3., 20.00

1x Himmel und zurück

Eine theatrale, himmlische Fantasie nach „Wir sehen uns wieder“ von Hanns Dieter Hüsch

„Der Himmel ist auch nicht mehr das, was er früher mal war, da hätten Sie mal vor 20 oder 30 Jahren sterben sollen.“
Ein Mann packt seinen Koffer, verabschiedet sich von seiner Frau und macht sich auf den Weg in den Himmel. Der liebe Gott hat ihn als Vorlesephilosophen engagiert. Als Gegenleistung darf er schauen, wo seine Angehörigen und Freunde jetzt leben. Er trifft seinen Vater, seine Tante, alte Kollegen und unter weiteren auch seine Haustiere. Am Ende bringt ihn der liebe Gott auf dem Fahrrad wieder nach Hause. Markus Weiß hat für dieses ernstlich humorvolle Solo über einen möglichen Himmel das Buch „Wir sehen uns wieder“ von Hanns Dieter Hüsch zu einem Theaterabend verdichtet. Dauer zwei Stunden mit Pause. Es spielt Markus Weiß.

_______________________________________________________________________________________________________

Sa. 15.3., 20.00   (anläßlich Otto Reutters 94. Todestag + 155. Geburtstag)

Wie Otto zu Reutter wurde

Ein Otto-Reutter-Abend in Anekdoten, Texten und Liedern mit André Rauscher & Erwin Böhlmann am Piano.

Otto Reutter! Ein Künstler der noch Jahrzehnte nach seinem Leben für Aufsehen sorgt. Seine Lieder sind immer wieder (oder immer noch?) im Umlauf. "In 50 Jahren ist alles vorbei“, "Der Überzieher", "Bevor de sterbst" und unzählige andere Titel lassen uns stets erneut lachen und staunen, und sie verblüffen durch ihre andauernde Aktualität. Aber wer war denn dieser Otto Reutter? André Rauscher blättert im Buch seines Lebens und gräbt nicht nur Daten und Fakten aus. Auch amüsante Bonmots und allerlei spannende Anekdoten füllen den Abend. Natürlich dürfen die Couplets und Texte nicht fehlen, und so wird es eine musikalische Reise, vollgepackt mit Otto Reutter in Wort, Text und Ton. www.andre-rauscher.de

___________________________________________________________________________________________________

So. 16.3., 16.00
Der Knoll-Troll zieht um

Ein buntes Wanderstück mit vielen Puppen und einem Erzähler.
Für Menschen ab 3 Jahren (Große und Kleine). Dauer ca. 50 Min.

Der kleine Knoll-Troll Knut hat einen tollen Schlammhügel, auf dem er seit Jahren wohnt. Aber als die Schmetterlinge ihn auslachen, beschließt er, ein neues und viel schöneres Zuhause zu finden und macht sich auf die Suche ins Märchental. Nur zu dumm, dass in gemachten Nestern schon jemand wohnt, Bienenstöcke so klein sind, und Teiche viel zu nass. Und so entdeckt der kleine Knut nicht nur, dass jeder auf seine Art und Weise und an anderen Orten glücklich werden kann, sondern lernt auch noch jede Menge neuer Freunde kennen, vom Vogel Adalbert bis hin zum Pupsmonster Grumpf. Nur, wo soll denn nun Knut bloß wohnen?

______________________________________________________________________________________________________

So. 16.3., 19.00

Ein Kellner packt aus

Musikalisches Kabarett mit ULLI LOHR
(Beschreibung s. 9.3.)

_______________________________________________________________________________________________________

Fr. 21.3., 20.00   (Zimmertheater-Premiere zum Frühlingsanfang)

Ich küsse Ihre Hand, Madame

Liebe in der Ufa-Zeit - mit MICHAEL SCHIRMER (Kabarett Klimperkasten) und ERWIN BÖHLMANN (Berliner Brettl)

In den Schlagern der 20er und 30er Jahre wird ununterbrochen von Liebe gesungen: erlebte Liebe, vergangene Liebe, ersehnte Liebe. Liebe, immer nur Liebe!
Ein Ton-Film hatte nur Erfolg, wenn er durch schöne und eingängige Schlager die Wirklichkeit für kurze Zeit vergessen ließ. Wir hören diese Lieder immer noch sehr gerne wie z. B. „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh´n“ oder „Fräulein Helen“ und „Ausgerechnet Bananen“ und noch so viele, viele andere mehr. Auch längst vergessene Lieder erleben eine Renaissance! Also kommen Sie, und lassen Sie Ihre Seele in die gute alte Zeit reisen!

_______________________________________________________________________________________________________

Sa. 22.3., 20.00  (Neuinszenierung-Premiere)

Tartuffe / Moliere

Eine Produktion der YAS (Junges Schauspiel Theater)

Tartuffe ist ein wahrer Meister unter den Betrügern. Er schafft es locker, den naiven Familienvater und Hausherrn Orgon um den Finger zu wickeln. Fasziniert von Tartuffes vorgetäuschter Tugend und Weisheit verspricht Orgon ihm die Hand seiner Tochter, enterbt seine Familie und überschreibt Tartuffe sogar sein gesamtes Vermögen.
Können die vereinten weiblichen Kräfte der Hausherrin Elmire das Schlimmste verhindern?
Witzig, temporeich und komödiantisch geht es um religiösen Wahn und kirchliche Doppelmoral.
Regie: Stefan Kleinert

______________________________________________________________________________________________________

So. 23.3., 16.00

Das verzauberte Hexlein

Eine Zaubershow mit Musik und Puppenspiel mit Günter Rüdiger und Tanja Arenberg für Zuschauer ab 4 Jahre (Beschreibung s. 9.3.)

 ___________________________________________________________________________________

So. 23.3., 19.00

FOLKSHELDEN

Rainer Eichberger: Gesang und Gitarre, Rüdiger Junkereit: Gitarre

Die Folkshelden, das Folkgitarrenduo von Rainer Eichberger und Rüdiger Junkereit, melden sich zurück aus ihrem Sommerdomizil an der Seine, inspiriert von lauen Sommerabenden mit musikalischen Fluchten und Fantasien, die ihre Wirkung in ihren neuen Songs voll zur Entfaltung bringen und das Publikum in die Welt ihrer nie ganz ernsten Stories entführen.

_____________________________________________________________________________________________________

Fr. 28.3., 20.00  (anläßlich Beethovens 198. Todestag)

Beethoven Superstar? - Eine musikalische Biografie

Lieder und Klaviermusik von Ludwig van Beethoven mit Günter Rüdiger und Petr Vašíček

Günter Rüdiger singt Lieder von Ludwig van Beethoven und vermittelt einen biografischen Einblick in das aufregende Leben des großen Meisters. Ergänzend spielt Petr Vašíček Klassiker aus Beethovens Klavierwerken (Auszüge), u. a. "Für Elise", "Mondscheinsonate" und „Pathetique".
Beethoven war seiner Zeit voraus, heute kann sich sein Werk voll entfalten. War er bereits zu Lebzeiten ein Superstar oder nur einer von vielen Komponisten? Außerdem werden interessante Querverbindungen zu Franz Schubert aufgezeigt. Für Beethoven-Anfänger und Anhänger geeignet!

_______________________________________________________________________________________________________

Sa. 29.3., 20.00

Das Nachtgespenst

Ein musikalischer Bummel durch Berliner Kabarett, Operette und Musical von 1900 bis Heute mit GÜNTER RÜDIGER & ALEXANDRA GOTTHARDT (Piano)

Melodien und Texte von Paul Lincke, Otto Reutter, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender, Eduard Künneke, Willi Kollo, Klaus-Günter Neumann, Cole Porter, Bert Hilby u. a.
In seinem Programm "DAS NACHTGESPENST" präsentiert der Berliner Schauspieler und Sänger GÜNTER RÜDIGER die Geschichte des Kabaretts von Cabaret zu Comedy. Mit "seiner gewandten Conférence und der sehr persönlichen Art seines Vortrags" (Berliner Morgenpost) geleitet er sein Publikum durch den bunten Reigen der schmeichelnden und spöttischen Chansons, der kleinen und trivialen Revue, der frechen Schlager von einst. Er stellt erneut unter Beweis, daß die Couplets von Otto Reutter, die Lieder von Paul Lincke und Willi Kollo, die Texte von Friedrich Hollaender und Kurt Tucholsky nichts an Würze und Pfiffigkeit verloren haben. Weiter führt das Programm über Eduard Künneke bis hin zu Cole Porter und Klaus-Günter Neumann sowie dem Spandauer Komponisten Bert Hilby, der Günter Rüdiger 1985 für die Schallplatte entdeckte, zahlreiche Songs für ihn komponierte und auf CD produzierte.

_______________________________________________________________________________________________________

So. 30.3., 16.00

Die Prinzessin im Orangenbaum

mit „Bruder Lustig“ Andreas Lorenz

Ein Prinz wünscht sich eine Prinzessin, die ihm im Traum erschienen ist. Sie soll sich in einer Oase in einem Orangenbaum befinden, allerdings bewacht von einem gefährlichen Wächter. Der Prinz begibt sich auf eine Reise. Wird er die Prinzessin seiner Träume finden? Dieses arabische Märchen und weitere erzählt der Märchenerzähler Bruder Lustig mit Liedern.

_______________________________________________________________________________________________________

So. 30.3., 19.00  (Zimmertheater-Premiere)

Die netten Jahre sind vorbei. Lachen bis an die Scherzgrenze!

Von und mit HENNING RUWE (Berliner Distel)

Früher war alles besser: Die Nachbarn haben gegrüßt, der Diesel war noch ein sauberes Auto, und das Traumschiff legte noch vor 30 Millionen Zuschauern auf der Krim an. Und zwar ohne Florian Silbereisen. Und heute? Wer nicht schon vor seiner Geburt privat vorsorgt, landet in der Altersarmut, während immer mehr 90jährige vor der existenziellen Frage stehen: Neues E-Bike oder doch nochmal Kandidatur fürs Weiße Haus? In deutschen Großstädten werden Kinder inzwischen bis zum zweiten Staatsexamen gestillt und das Leben von Kanzler Scholz wird verfilmt und gewinnt einen Oscar, leider in der Kategorie bester Stummfilm. Und wir einfachen Bürger fragen uns: Warum drehen eigentlich gerade alle am Rad oder haben eins ab? Und kann man in so schwierigen Zeiten überhaupt noch Satire machen? Der Kabarettist Henning Ruwe hat auf seine letzte Mieterhöhung geschaut und festgestellt: „Ja, ich muss sogar.“ Beim Blick auf die Welt bemerkt er mit nüchterner Besoffenheit: Die netten Jahre sind vorbei!
Zu den drängenden Themen der Zeit hat Ruwe zwar nicht immer eine Antwort, aber stets die richtigen Fragen und passenden Pointen parat. Besonders geeignet für Menschen mit Humor.

© 2012 Zimmertheater Steglitz e. V. • Bornstr. 17 12163 Berlin • Tel.: 030 / 25 05 80 78 

f logo